„Sistas“ von denen nur die Steffi eine „die“ ist und einen ausgewachsenen „er“ zur Schwester hat. Das kann manchen wundern und den Spießer irritieren. Dabei hat aber gar niemand das Geschlecht gewechselt (wobei die Renners auch gegen das nichts hätten) sondern Bruder Georg ist in die Fussstapfen von Susanne getreten, die inzwischen einen Steinwurf vom Rennerschen Betrieb am Goldberg mit Gefährten Claus Preisinger werkt.
Gleich individualistisch sind auch die biodynamisch handgemachten Weine, die sich keine Spur anbiedern und nie vordergründig gefallen wollen. Sprich: Rennersistas Weine sind keine gemachten, geschönten sondern echte Weine. Natur pur. Weingarten im Glas sozusagen. Dazu setzt man auf Maischegärung bei den Weißweinen, arbeitet mit Schwerkraft, verzichtet auf Schwefel und Filtration und lässt so viel wie möglich weg, um das Größtmögliche zu erreichen: Authentischen, natürlichen, typischen Wein, den man sich merkt.