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Beck to Black.

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Wenn man wie Judith Beck nicht nur laut Postadresse, sondern tatsächlich inmitten der Reben lebt, entwickelt man eine tiefe Beziehung zu den eigenen Weingärten. Die schönsten davon, in denen sie bevorzugt die traditionellen Sorten Zweigelt, Blaufränkisch, St. Laurent, Weißburgunder und Chardonnay pflegt, liegen an den Hängen und auf den Hügeln des sogenannten Wagrams.

So nennt man die zum großen Teil sehr gut sonnenexponierte Hangstufe, die sich vom Tiefland im Osten des Neusiedler Sees zur sogenannten Parndorfer Platte erhebt. Die Böden hier sind extrem vielschichtig und zeigen sich oft innerhalb eines einzigen Weingartens humos, schottrig, lehmig, kalkig oder mineralisch, was eine ideale Grundlage für komplexe, facettenreiche Weine ist, die ihre Herkunft widerspiegeln. Natürlichkeit und Identität sind daher die Merkmale, die Judith Beck in allen ihren Weinen sehen und zeigen will, weshalb sie sich seit 2007 auch von Rudolf Steiner und seinen Ideen inspirieren lässt. Sprich, ganzheitliche Methoden bei der Bearbeitung ihrer biologisch bewirtschafteten Weingärten anwendet, die darauf abzielen, die Reben ganz natürlich gesund zu erhalten.

Dazu zählen Begrünung, Pflege der Biodiversität, Düngung mit biologischem Humus, Handarbeit, Berücksichtigung der Mondzyklen und mehr. Konsequenterweise setzt Judith Beck daher auch keine Reinzuchthefen zu, sondern »riskiert es«, ihre Weine spontan und somit wirklich natürlich vergären zu lassen. Ihre Weine sind daher im besten Sinne natürlich, wahrhaftig, echt und vor allem authentisch. Immer eher zurückhaltend als laut tönend. Stets einen zweiten »Blick« wert. Mit Judith Becks Worten: »Internationalen Stil kann jeder überall machen. Weine wie meine nur ich, hier und jetzt. Und das ist für mich das Schönste, was es gibt. Wie mein Leben in den Reben.« Eben!

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